„Jung, dynamisch, fröhlich“ – so charakterisierte Hermann Funk einmal in einem Aufsatz die Figuren vieler Lehrwerke. Aber nicht alle Teilnehmenden von Sprachkursen (und nicht alle Lehrkräfte) können sich mit einer solchen Charakterisierung identifizieren. Viele sind geradezu genervt, wenn sie in Lehrwerken nur auf „heile Welt“-Szenarien treffen. Denn heile Welt erzeugt Langeweile.

Das Leben ist vielfältig. Menschen sind alt oder jung, fröhlich oder traurig, schwelgen in Glücksgefühlen oder stehen gerade vor schwierigen Entscheidungen. Solche Figuren in Lehrwerken bieten Identifikationspotenzial und machen neugierig.

Wie dieser Ansatz in den neuen Lehrwerken von Hueber umgesetzt wird, darum geht es in dieser Präsentation. Denn das Leben ist kein Ponyhof, und ein Lehrwerk sollte es genauso wenig sein.